Am 15. Februar 1564 jährt sich zum 435 mal der Geburtstag von Galileo Galilei, des ersten großen Fernrohrbeobachters in der Geschichte. Im Jahre 1609 beginnt er mit einem selbstgebauten Teleskop mit intensiven Himmelsbeobchtungen. Ihm gelangen zahlreiche Entdeckungen, darunter die der vier größten Jupitermonde Io, Europa, Ganymed und Callisto, die noch heute die "Galileischen Monde" genannt werden. Er entdeckte auch die Sonnenflecken sowie die Phasen der Venus und des Mars.
Sein offenes Eintreten für das System des Copernicus brachte ihn in Schwierigkeiten mit der Kirche. Im Jahre 1633 wurde er von der Inquisition verurteilt und unter Hausarrest gestellt. In den letzten Jahren seines Lebens erblindete er.
Vor 60 Jahren:
Am 18. Februar 1939 verstarb Carl Wirtz in Hamburg. Schon vor Hubble gelang es ihm, eine Beziehung zwischen den Radialgeschwindigkeiten und der scheinbaren Größe und Helligkeit extragalaktischer Nebel abzuleiten. Leider fand Carl Wirtz damit nicht die gebührende Beachtung.
Carl Wirtz wurde in Krefeld im Rheinland am 24. August 1876 geboren. Nach seinem Studium trat er als Assistent in die Kuffner-Sternwarte ein, wo er die von Karl Schwarzschild begonnene Tätigkeit, Photographisch-Photometrische Arbeiten an Cepheiden, fortsetzte. 1901 ging Wirtz als Lehrer an die Seefahrtschule in Hamburg und anschließend als Observator nach Straßburg, wo er sich 1904 habilitierte und 1909 zum Titularprofessor ernannt wurde. Ab 1919 war er als Außerordentlicher Professor an der Universitäts-Sternwarte von Kiel tätig und emerierte 1937. Nach nur zweijährigem Ruhestand verstarb Carl Wirtz am 18. Feburar 1939 in Hamburg.
Vor 30 Jahren:
Am 25. Februar 1969 startete die Raumsonde Mariner 6 mit einer Atlas-Centaur Rakete von Cape Canaveral. Ziel der Raumsonde war ein möglichst knapper Vorbeiflug am Planeten Mars. Die größte Annäherung fand am 31. Juli 1969 mit 3430km statt.
Mariner 6 war die erste Marssonde der es gelang, hochauflösende Bilder vom Mars zurückzusenden. Insgesamt 75 Bilder erreichten die Erde.
Am 22. März 1799 wurde Friedrich Wilhelm Argelander geboren. Er war einer der bekanntesten praktischen Astronomen des 19. Jhdt. Auf ihn geht die bekannte Stufenschätzmethode von Veränderlichen zurück, die zum Teil heute noch, vor allem von Amateurastronomen, verwendet wird. Auch die Bonner Durchmusterung, ein Sternkatalog der auf jahrelangen Beobachtungen basiert und Sterne bis zu einer Helligkeit von 9,5 mag. enthält, ist ein Werk von Argelander. 1863 war er einer der Mitbegründer der Astronomischen Gesellschaft.
Vor 60 Jahren:
Am 5. März 1939 verstarb in der Züricher Hirslanden-Klinik Moriz v. Kuffner, der Erbauer und Besitzer der nach ihm benannten Kuffner-Sternwarte in Wien, Ottakring. Moriz v. Kuffner war ein vielseitig gebildeter Mann. Er studierte an der Technischen Hochschule in Wien, beschäftigte sich ernsthaft mit Philosophie und las frühe englische und französische Originalliteratur. Ferner war er einer der bedeutendsten Bergsteiger vor der Jahrhundertwende. Es wurde ihm die Ehre zuteil, der Namensgeber für zwei von Johann Palisa entdeckten Kleinplaneten zu sein. Er gab 242 den Namen Kriemhild und 243 den Namen Ida. Als Mitglied der Astronomischen Gesellschaft, der er seit 1893 angehörte, hatte er auch ein Mitspracherecht bei der Namensgebung von zwei weiteren Kleinplaneten: 723 Hammonia und 724 Hapag.
Trotz seiner zahlreichen Interessen fand er noch Zeit sich um seine Unternehmungen (Brauerei in Ottakring und verschiedene Fabriken in Böhmen und Mähren) zu kümmern.
Vor 40 Jahren:
Am 3. März 1959 startete die Raumsonde Pioneer 4 mit der Trägerrakete Juno 2 von Cape Canaveral. Sie war die zweite Raumsonde, welche die Fluchtgeschwindigkeit von der Erde erreichte. Ihr Ziel war ein möglichst knapper Vorbeiflug am Mond. Die größte Annäherung an unseren Erdtrabanten: 59.700km. Die Masse von Pioneer 4 betrug nur 6kg.
Vor 10 Jahren:
Im März 1989 fand eine ziemlich enge Annäherung eines Kleinplaneten an die Erde statt. Der Kleinplanet 4581 Asclepius wanderte in einer Entfernung von 0,0046 AE, das sind nur 690.000km, an unserem Heimatplaneten vorbei. Er wurde am 31. März 1989 auf Mt. Palomar von Holt und Thomas entdeckt. Asclepius ist ein Erdbahnkreuzer und hat eine Umlaufzeit von nur 377,6 Tagen. Geschätzter Durchmesser: 548m.
Am 12. April 1849 wurde der Kleinplanet Nr 10 von de Gasparis, Neapel, aufgefunden. Er erhielt den Namen Hygeia, nach der griechischen Göttin der Gesundheit. Hygeia hat einen Durchmesser von 410km und ist der viertgrößte der Kleinen Planeten.
Vor 40 Jahren:
Unter dem Namen "Original Seven" sind in Amerika die ersten sieben Astronauten der NASA bekannt. Sie wurden für das erste bemannte Raumfahrtprogramm Mercury ausgebildet.
Am 2. April 1959 wurden Carpenter, Cooper, Glenn, Grissom, Schirra, Shepard und Slayton auf einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt. Alle sieben waren erfahrene Testpiloten der US-Streifkräfte, die nach umfassenden Tests ihrer körperlichen und geistigen Fähigkeiten aus mehreren 100 freiwilligen Bewerbern ausgewählt wurden.
Vor 15 Jahren:
Am 6. April 1984 wurde LDEF (Long Duration Exposure Facility) mit der Raumfähre Challenger gestartet. Ziel war eine Erdumlaufbahn in 470km Höhe. LDEF war der erste für einen längeren Verbleib im Weltraum konzipierte, rückführbare Experimententräger. Fünfeinhalb Jahre später wurde LDEF von der Raumfähre Columbia aus der Erdumlaufbahn geborgen.
LDEF war 9,1m lang, hatte einen Durchmesser von 4,3m und war 9,7t schwer.
Im Rahmen der Sonnenfinsternis vom 29.Mai 1919 wurde die von Albert Einstein prognostizierte Ablenkung der Lichtstrahlen durch Gravitationsfelder im Raum überprüft. Die totale Sonnenfinsternis die damals im südlichen Atlantik zu sehen war, hatte zugleich den Vorteil, daß sich Ende Mai, jahreszeitlich bedingt, viele helle Sterne in der Nachbarschaft unserer Sonne befanden. Während der Finsternis maßen die Astronomen die Positionen der hellen Sterne in Sonnennähe zueinander. Wenn Einsteins Behauptung stimmte, dann müßten die Sternabstände etwa weiter erscheinen als sechs Monate vor oder nach der Finsternis. Die Messungen bestätigten zwar die Allgemeine Relativitätstheorie, doch akzeptierten ihre Gegner diesen Beweis nicht, weil die Messungen noch nicht die erforderliche hohe Genauigkeit hatten.
Vor 30 Jahren:
Am 18.Mai 1969 erfolgte der Start von Apollo 10 zu ihrer Mission zum Mond. Der Flug dauerte acht Tage und drei Minuten. Die Besatzung bestand aus Cernan, Young und Stafford. Es war die Generalprobe für die Mondlandung.
Nach Eintritt in die Mondumlaufbahn entfernten sich Cernan und Stafford mit der Mondlandefähre und Young blieb an Bord. Cernan und Stafford näherten sich der Mondoberfläche bis auf 15km. Dabei erkundeten sie das für die Landung vorgesehene Gebiet im Meer der Ruhe aus der Nähe.
Vor 10 Jahren:
Am 4. Mai 1989 startete mit dem Space Shuttle Atlantis die amerikanische Raumsonde Magellan zur Erforschung des Planeten Venus. Sie trat am 10.8.1990 in eine elliptische Umlaufbahn um die Venus ein. Die Hauptaufgabe der Raumsonde Magellan war die Radarkartierung der Venusoberfläche mit einer Auflösung von 120m pro Pixel.
Am 28. Juni 1889 verstarb Maria Mitchell, eine der großen Astronominnen ihrer Zeit. Als erste Frau in Amerika erhielt sie (im Alter von 47 Jahren) die Professur für Astronomie und durfte Studenten unterrichten, die sehr begeistert von ihrer Kompetenz und Menschlichkeit waren. Außerdem war sie die erste Frau die Direktorin eines Observatoriums wurde. Sie entdeckte am 1.Oktober 1847 einen Kometen.
Maria Mitchell wurde 1848 als erste Frau zum Mitglied der amerikanischen Akademie der Wissenschaften gewählt.
Vor 55 Jahren:
Am 13. Juni 1944 wurde das Jet Propulsion Laboratory (JPL) zur Entwicklung von Raketen ins Leben gerufen. Heute ist das JPL ein Teil der 1958 gegründeten NASA. Die Aufgabe des JPL liegt jetzt vor allem im Betrieb des "Deep Space Network", welches den Kontakt mit den in größeren Entfernungen befindlichen Raumsonden aufrecht erhält.
Vor 50 Jahren:
Am 27. Juni 1949 entdeckte der deutsche Astronom Walter Baade einen Kleinplaneten, der in seinem Perihel der Sonne bis auf 28 Mio. km nahe kommt. Baade gibt ihm den Namen Icarus, nach dem legendären Flieger der griechischen Mythologie, der der Sonne zu nahe kam. Icarus hat eine Umlaufzeit von 408 Tagen und einen Durchmesser von rund 1km.
Am 17.7.1929 erfolgte der erste wirklich erfolgreiche Start einer Flüssigkeitsrakete, die eine Nutzlast transportierte. Die Rakete war 3,3m lang und hatte ein Barometer, ein Thermometer und eine Kamera an Bord. Nach Erreichen des höchsten Punktes, 27 m, konnten sich die Instrumente lösen und an einem Fallschirm zu Boden gleiten. Die allererste Flüssigkeitsrakete wurde schon am 16.3.1926 gestartet, aber erst das vierte Versuchsmodell war so erfolgreich.
Vor 40 Jahren:
Die bis dato letzte Bedeckung eines Sterns 1.Größe durch den Planeten Venus fand am 7. Juli 1959 statt. Venus bedeckte Regulus, den Hauptstern im Sternbild Löwe.
Vor 30 Jahren:
Erstmals betrat ein Mensch einen anderen Himmelskörper: Am 16. Juli 1969 erfolgte der Start von Apollo 11 mit Neil Armstrong, Edwin Aldrin und Michael Collins an Bord. Die Reise dauerte 8 Tage, 3 Stunden und 18 Minuten. Am 21. Juli um 21 h 18 min MEZ stieg Armstrong aus der Mondlandefähre, Aldrin folgte ihm etwa 20 Minuten später. Collins blieb im Mutterschiff zurück, das den Mond weiter umkreiste. Der Aufenthalt dauerte 2 ½ Stunden. Die Astronauten brachten 22 kg Mondgestein zur Erde zurück.
Im Spätsommer des Jahres 1959 (wahrscheinlich August) rief die Internationale Astronomische Union (IAU) zur "Internationalen Beta-Lyrae-Kampagne 1959" auf. In deren Rahmen haben Observatorien auf der ganzen Welt einen Monat lang photometrische und spektroskopische Untersuchungen an Beta Lyrae Sternen durchgeführt (Beta Lyrae Sterne gehören zu den Bedeckungsveränderlichen).
Am 21.August 1959 startete erstmals die Trägerrakete "Little Joe 1" vom Raketen-Versuchsgelände White Sands, New Mexico. Die Nutzlast von Little Joe 1 waren Prototypen der Raumkapsel Mercury. Bei ballistischen Flügen waren auch Rhesus-Affen an Bord. Die Rakete hatte eine Höhe von 9,5 m und einen Startschub von 110 t.
Vor 30 Jahren:
Am 5. August 1969 flog die amerikanische Raumsonde Mariner 7 in 3534km Distanz am Planeten Mars vorbei. Zusammen mit Mariner 6, die einige Tage vorher (am 31. Juli) am Mars vorbei flog, fotografierte sie rund 10% der Marsoberfläche.
Vor 10 Jahren:
Am 8. August 1989 wurde der ESA-Satellit Hipparcos gestartet. Seine Aufgabe war, eine astrometische Durchmusterung mit bis dahin unerreichter Genauigkeit durchzuführen. Obwohl der Start nur zum Teil erfolgreich war (hochelliptische Bahn statt eines geostationären Orbits) wurde der größte Teil der wissenschaftlichen Zielsetzung erreicht: Die Bestimmung exakter Örter, Eigenbewegungen und Parallaxen von 120.000 Sternen.
Am 1. September 1804 wurde der dritte Kleinplanet von dem deutschen Astronomen Karl Ludwig Harding entdeckt. Juno erscheint in einem Fernrohr rötlich und das Spektrum weist auf eine Oberfläche aus Silikaten und eisenhaltigen Gesteinen hin. Juno hat einen Durchmesser von 288 km und ist unregelmäßig geformt.
Vor 140 Jahren:
Am 1. September 1859 entdeckte Christopher Carrington einen aus der Sonnenoberfläche hervorbrechenden Lichtpunkt. Die Erscheinung dauerte nur etwa fünf Minuten lang. Carrington hielt dieses Phänomen zunächst für einen Meteoriteneinschlag. Bald aber zeigte es sich, daß er die erste Sonneneruption beobachtet hatte.
Vor 40 Jahren:
Lunik 2 startete am 12. September 1959 und schlug am 13.9.1959, als erster von Menschenhand geschaffener Flugkörper, auf dem Mondboden auf. Die Niedergangsstelle liegt in der Nähe des Kraters Autolycus.
Vor 25 Jahren:
Am 10. September 1974 entdeckte der US-Astronom Charles Kowal den 13. Jupitermond, den er nach einer der Geliebten des Zeus, Leda, benannte. Sein mittlere Entfernung vom Jupiter beträgt 11,1 Mio. km und seine Umlaufzeit 239 Tage. Der Durchmesser von Leda wird auf 15 km geschätzt.
Vor 5 Jahren:
Am 9. September 1994 startete die Raumfähre Discovery vom Kennedy Space Center. Ziele der Mission waren Atmosphärenforschung unter Einsatz der LITE Lasterausrüstung und die ersten Tests des Düsenrucksackes SAFER für Notfalleinsätze bei einer zukünftigen Raumstationskonstruktion.
Am 15. Oktober 1829 wurde der amerikanische Astronom Asaph Hall in Goshen, Conn. geboren. Ab 1863 war Hall als Professor an der Universität in Washington tätig und ab 1895 an der Harvard Universität in Cambridge.
1877 entdeckte Hall die beiden Marsmonde Phobos und Deimos.
Vor 35 Jahren:
Am 12. Oktober 1964 startete Woschod 1 vom Kosmodron in Baikonur, Kasachstan. An Bord waren die Kosmonauten Komarow, Feoktistow und Jegorow. Der Flug dauert einen Tag und 17 Minuten und war eine der riskantesten Unternehmungen die auf diesem Gebiet je durchgeführt wurden. Die Kosmonauten saßen ohne Schleudersitz und ohne Raumanzug in der Kapsel.
Vor 30 Jahren:
Im Oktober 1969 wurde die japanische Raumfahrtentwicklungsbehörde NASDA gegründet. Das Aufgabengebiet von NASDA liegt in der praktische Anwendung der Raumfahrt, in der Nachrichtentechnik, Wettervorhersage und der Fernmessung.
Vor 10 Jahren:
Am 18.Oktober 1989 startet an Bord der Raumfähre Atlantis die amerikanische Raumsonde Galileo, mit dem Ziel vor allem Jupiter und seine großen Monde zu erforschen. Galileo flog am 29.10.1991 in einem Abstand von nur 1600 km am Asteroiden Gaspra vorbei und am 28.8.1993 am Kleinplaneten Ida, bei dem die Raumsonde dessen kleinen Mond Dactyl entdeckte. Im Dezember 1995 erreichte Galileo Jupiter und liefert seither eine Unmenge von Bildern und Daten.
Die erste Beobachtung eines Venusdurchgangs gelang den zwei englischen Amateurastronomen J. Horrocks und W. Crabtree am 24. November 1639.
Der letzte Venusdurchgang fand 1882 statt und der nächste ist erst wieder im Jahre 2004 zu erwarten.
Vor 110 Jahren:
Am 20. November 1889 wurde Edwin Hubble in Marshfield, Missouri, geboren. 1923 bewies er als erster, daß bestimmte Nebel in Wirklichkeit Galaxien sind. Am bekanntesten wurde Hubble durch die Ermittlung der Fluchtgeschwindigkeiten der Galaxien mit Hilfe des Doppler-Effektes.
Vor 10 Jahren:
Am 18. Nov. 1989 startete der NASA-Satellit Cosmic Background Explorer (Cobe). Seine Aufgabe war die Messung der kosmischen Hintergrundstrahlung um Aufschluß über die frühen Phasen in der Entwicklung des Universums zu erhalten. Cobe bestimmte die kosmische Hintergrundstrahlung mit 2,73 Kelvin und bestätigte, daß es sich um eine reine Wärmestrahlung handelt, was in Übereinstimmung mit der Theorie des heißen Big Bang steht.
Am 31. Dez. 1679 starb Giovanni Alphonso Borelli in Rom. Er war Professor der Mathematik in Pisa und Florenz. 1666 erkannte er die Planetenbewegung als Gleichgewicht von Anziehungs- und Zentrifugalkäften und nahm damit wesentliche Gedanken von Isaac Newton vorweg. Borelli erfand unter anderem auch den Heliostaten, ein Instrument zur Beobachtung der Sonne.
Vor 20 Jahren:
Am 24. Dez. 1979 erfolgte mit Ariane 1 der erste Start der überaus erfolgreichen Trägerraketen-Serie Ariane vom Raumfahrtzentrum der ESA in Kourou, (franz.Guyana). Ariane wird zum Transport von erdnahen und geostationären Satelliten verwendet.
Vor 10 Jahren:
Am 1. Dez. 1989 wurde das 5t schwere russische Gamma- und Röntgenstrahlen-Observatorium GRANAT gestartet (an dem auch Frankreich, Bulgarien und Dänemark beteiligt waren). Die Positionen von Gammastrahlenquellen konnten mit einer Genauigkeit von 2' bestimmt werden.
Vor 5 Jahren:
Vor fünf Jahren, am 9. Dez. 1994 wanderte der Kleinplanet 1994 XM1 knapp an der Erde vorbei. 1994 XM1 kam der Erde auf 0,0007 AE nahe, das sind nur 105.000 km.