Nebengebäude
1892 entschloß sich Moriz von Kuffner, in einem nördlich gelegenen Gebäudetrakt zusätzlich eine Wohnung für den zweiten Assistenten sowie, etwa 100 Meter östlich der Sternwarte, eine Villa für den Direktor (Johann Staud-Straße 8, heute in Privatbesitz) bauen zu lassen. Somit betrug die verbaute Fläche der gesamten Sternwarte mit den Nebengebäuden etwa 1.150 Quadratmeter, die Baukosten beliefen sich auf ca. 170.000 Gulden.
Von der ursprünglichen Anlage der Kuffner-Sternwarte nicht mehr erhalten sind der große Park Richtung Norden und Osten und das Mirenhaus, ein kleiner Zusatzbau für Meridianmessungen, der links vom Eingang im Garten stand.
Das Mirenhaus (rechts im Bild)
Das Mirenhaus der Kuffner Sternwarte (links im Vordergrund)
Direktorsvilla der Kuffner Sternwarte