Komet C/2002 O6 am Morgenhimmel
 
Derzeit 6.0mag (14.Aug), Morgensichtbarkeit
Der Komet ist jetzt in den frühen Morgenstunden vor Beginn der Dämmerung, im Osten zwischen den Sternbildern Zwillinge und grosser Wagen sichtbar. Wichtig für die Beobachtung sind dunkler Himmel und Fernglas.

Suchkarte gültig für Österreich für die Morgensichtbarkeit des Kometen 2002 O6 (Swan). Alle Zeiten gesetzliche Zeit (MESZ). SW-Version zum ausdrucken

Mehr zu Komet C/2002 O6


Ephemeride Komet C/2002 O6 (MPC)
zur Entdeckung (JPL-Komentenseite)
Suchkarte (?)
JPL Kometenseite

C/2002 O6 und Lichtverschmutzung

Wo gibt es noch dunklen Himmel

Wichtig für die Beobachtung des Kometen ist das der Himmel wirklich dunkel ist. Um den Neumond wären die Bedingungen an und für sich ausgezeichnet, wenn es nicht das Phänomen der Lichtverschmutzung gebe. Diese künstliche Beleuchtung des Himmels durch schlechte Lampen, Skybeamer etc. macht die Beobachtung aus grossen Städten und deren Umkreis praktisch unmöglich.

Die Lichtverschmutzung ist vor allem in und um die grossen Städte sehr weit fortgeschritten. Eine genaue Karte der Lichtverschmutzung wird im Rahmen der Aktion "Wieviele Sterne sehen wir noch?" erstellt. Auf der Österreich Karte der Lichtverschmutzung erscheinen dunkle Beobachtungsplätze mit geringer Lichtbverschmutzung blau, Orte mit steigender Lichtverschmutzung jeweils grün, gelb bis rot (praktisch keine Sterne sichtbar).

Allgemeiner Aufruf zu Beobachtungen

Die Beobachtungen des Kometen bieten eine gute Gelegenheit auch die Lichtverschmutzung festzustellen, deshalb ruft der Verein Kuffner-Sternwarte zu einer einfachen Beobachtung des kleinen Wagens auf. Anleitung, Informationsmaterial und Beobachtungsmeldung bei Wieviele Sterne sehen wir noch?, http://sternhell.at/deutsch.html Unter den eingegangenen Beobachtungen verlost der Verein Kuffner-Sternwarte drei Einladungen zu Beobachtungsnächten auf der historischen Sternwarte. Für die Teilnahme an der Verlosung bitte Name+Adresse oder E-mail bei der Beobachtungsmeldung eintragen.

 

7. August 2002, G. Wuchterl

auch IM BRENNPUNKT

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