SoFi-Video " Die Alpenfinsternis" von R. Hunger und J. Haslauer
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Foucault Pendel bei der Totalen Sonnenfinsternis
1999
Stand: 19. Oktober 2001
Auf dieser Seite werden aktuelle Informationen zum Stand
der Auswertung des Sonnenfinsternis-Pendelexperimentes am Technischen Museum
in Wien präsentiert. Das soll die Verfolgung des Experimentier- und
auswertungsprozesses bis hin zur Ermittlung des wissenschaftlichen Resultates
ermöglichen. Die Prüfungs-, Korrektur- und Diskussionphase, die
in der Regel für die Gewinnung zuverlässiger wissenschaftlicher
Resultate als notwendig erachtet wird, kann damit mitvollzogen werden.
Atomuhrenvergleiche während der Totalität, Udem et al., MPI f. Quantenoptik Gravimetrie während der Finsternis in Wien, B. Meurers , ZAMG Foucaultpendelexperiment, Wuchterl und Wirrer 2000, AG-Tagung, Bremen (abstract) 28.Okt. 1999 Science Open Source Nachrichten zum Solar Eclipse Network, Zum Foucault-Pendel: Einführung v. U. Nolte , Näheres, U. Osnabrück Details: U. Guelph. Hintergrund zur Finsternisanomalie (Allais-Effekt): NASA-News, 12.Okt.1999, NASA-Aufruf, Juni 1999, NASA-Update, 6.Aug., Bild der Wissenschaft, Spektrum der Wissenschaft: Pendel, SoFi, allgemein. Beobachtungen im Technischen Museum, WienPendeldaten: Länge ca. 17m, Masse ca. 50kg.Beobachtungszeiten: 9., 10., 11., 12. August (Daten OK); Neumond: 9./10. September (Daten OK) Kurzbeschreibung des Experimentes im Technischen Museum Ergebnisse der Schnell- und Grobauswertung: Die ca. 3 Grad zusätzlich während der Finsternis sind derzeit nicht signifikat: Streuung der Grob-Messungen am Tag vor und am Tag nach der Finsternis: ca. +/- 1 Grad; die Streuung enthält Ablesefehler und Gangunregelmässigkeiten des Pendels; d.h. 3 Grad sind bei geforderten 3 Standardabweichungen nicht signifikant; 14. Sept.:Die Vergleichsmessungen um den Neumond (10. Sept., 0h02 MESZ) zeigen ebenfalls die +/-1 Grad Streuung; Vor dem Neumond gab es ebenfalls eine 2.5 Stunden Phase mit 3 Grad Excess; Insgeamt sind derzeit alle Beobachtungen konsistent mit der Aussage, dass es weder zu Neumond noch zur Zeit der Finsternis eine signifikante Abweichung vom Normalverhalten des Pendels gibt. Genauigkeit der derzeitigen Grobauswertung etwa +/- 1 Grad. Beobachter: G. Wuchterl und A. Wirrer Beobachtungen in KremsmünsterSternwarte im Stift KremsmünsterPendeldaten: Länge ca. 60m. Objekt des Monats: Pendelschacht. |