TERMINE
I: Ägypten und Mesopotamien
Von den Schwierigkeiten der Zeitbestimmung und deren Spuren in der Omen-Literatur
Kalenderentwicklung, Ursprung der Stunden und erste Planetentheorie versus Eingeweideschau, Tagewählerei und Himmelsomina
Klaudia Einhorn & Günther Wuchterl
So., 30. März, 18h, Kuffner-Sternwarte,
II: Die "alten Griechen"
Von Träumern und Skeptikern
Die Geometrie des Kosmos versus Horoskop
Klaudia Einhorn & Günther Wuchterl
So., 13. April, 18h, Kuffner-Sternwarte
III: Vom Mittelalter zur Renaissance
Auf der Suche nach den Äquinoktien - Die große Kalenderreform
Klaudia Einhorn & Günther Wuchterl
So., 27. April, 18h, Kuffner-Sternwarte
IV: Aufstieg und Fall von Pluto
Das neue Sonnensystem und die alten Probleme der Astrologie
Klaudia Einhorn & Günther Wuchterl
So., 11. Mai, 18h, Kuffner-Sternwarte
Hintergrund:
In der Astrologie spricht man oft von der Qualität der Zeit als Bild für günstige und weniger günstige Zeiträume und Momente. Vorausgesetzt wird dabei, dass man die Zeit kennt um ein Horoskop zu erstellen. Wir durchqueren die Jahrhunderte auf der Suche nach Antworten auf die Fragen: Wie spät ist es und welches Datum haben wir? Deren Genauigkeit, auch eine Qualität der Zeit, ist eine Selbstverständlichkeit in der Moderne, war aber Jahrtausende lang problematisch. Die Qualität unserer Zeit und unseres Kalenders erweist sich als einer der großen Zivilisationsbeiträge der Astronomie.